Nachhaltige Arealentwicklung

Das Industrieareal des ehemaligen Getränkeabfüllers Thurella soll für gemischte Nutzungen aus Wohnen und Gewerbe geöffnet werden.

Projektbeschrieb

Das Industrieareal in der Zürcher Gemeinde Eglisau soll für gemischte Nutzungen aus Wohnen und Gewerbe geöffnet werden. Der Transformationsprozess unterliegt den Grundsätzen der Nachhaltigkeit. Die Nachhaltigkeitsbeurteilung erfolgt nach dem neuen Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS.

Besonderes Augenmerk wird auf den Mitwirkungsprozess und die Integration in die laufende Planung gerichtet. Die Interessen der Nachbarquartiere sollen explizit berücksichtigt werden, um die soziale Verflechtung zu gewährleisten. Bestehende Defizite in der Quartiersentwicklung sollen bezüglich Versorgung, Parkierung, Langsamverkehrsverbindungen, Freiräume und die Nutzung des öffentlichen Raums ausgeglichen werden.

Zur Umsetzung dieser Ziele unterstützt das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) sowohl die Nachhaltigkeitsbeurteilung als auch den Mitwirkungsprozess mit einem finanziellen Beitrag und hat die Arealentwicklung als Modellprojekt 2014 ausgewählt. Als Orts- und Fachplaner haben wir das Wettbewerbsverfahren begleitet, die Gemeinde beraten und gewährleistet, dass die Prinzipien der Nachhaltigkeit in jeder Phase des Planungsprozesses ausreichend berücksichtigt wurden.


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Details zu Referenz

Auftraggeber

Gemeinde Eglisau ZH

Objekttyp

Arealentwicklung
Nachhaltigkeitsbeurteilung

Ausführungsdatum

Seit 2014

Unsere Leistungen

  • Erarbeitung der Parameter für einen städtebaulichen Wettbewerb

  • Begleitung des Studienauftrags als Fachplaner

  • Erarbeitung eines Fachberichtes

  • Kommunikation

  • Eingabe des Projektes beim Bundesamt für Raumentwicklung ARE als Modellprojekt Nachhaltige Entwicklung 2014

  • Aufgleisen des Mitwirkungsprozesses

  • Interessenvertretung der Gemeinde