Differenzierte Kapazitätsberechnung

Kapazitätsberechnungen gemäss SIA-Norm 422, Bauzonenkapazität, als Grundlage für die langfristige Entwicklungsstrategie.

Projektbeschrieb

Als Grundlage für die Kapazitätsberechnungen dienten der aktuelle Überbau-ungsstand und der Überbauungsstand aus dem Jahre 2000, welche in Zusammenarbeit mit den Gemeinden erstellt wurden.

Mittels georeferenzierter Daten der eidgenössischen Volkszählung wurden die Einwohner pro Zone ermittelt sowie der effektive Ausbaugrad errechnet. Er dient der Berechnung der aktuellen Kapazitäten. Der Vergleich der möglichen Einwohnerzahlen in den rechtsgültigen Zonenplänen mit den effektiven Einwohnerzahlen bestimmt die freien Kapazitäten. Diese wurden differenziert nach Zonen und Überbauungsstand ermittelt.

Die Analyse diente als Grundlage für die langfristige Entwicklungsstrategie des Kantons Obwalden. Die differenzierte Kapazitätsberechnung ist eine wichtige Argumentationsgrundlage betreffend Verfügbarkeit von Kapazitätsreserven im weitgehend überbauten Gebiet und der haushälterischen Nutzung derselben. Sie kann als Argumentationshilfe für den Planungsbericht nach Art. 47 RPV herangezogen werden, indem sie die tatsächlichen Verhältnisse in den weitgehend überbauten Gebieten detailliert wiedergibt.

Besondere Anforderungen

  • Umlegung geocodierter Einwohnerdaten auf Zonen

  • Ermittlung des Ausbaugrads pro Zone


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Details zu Referenz

Auftraggeber

Amt für Raumentwicklung und Verkehr, Kanton Obwalden

Objekttyp

Kapazitätsberechnung
GIS-Analyse

Ausführungsdatum

2010

Unsere Leistungen

  • Erarbeitung Überbauungsstände

  • Ermittlung Einwohnerkapazitäten
    in den Bauzonen, differenziert gemäss Überbauungsstand

  • Differenzierung der Kapazitätsreserven