Limeco Regiowärme Gesamterschliessung
 

     

PROJEKTBESCHRIEB

Planermandat für Limeco

Die Limeco will die Wärme aus der Kehrichtverbrennungsanlage in Dietikon nutzen. Dazu soll ein CO2-neutrales Fernwärmenetz erstellt werden, um das ganze Limmattal mit Fernwärme zu versorgen. suisseplan Ingenieure plant den Regiowärmeausbau in den drei Gemeinden Dietikon, Weiningen und Geroldswil. Die Leitungen führen von der Grünaustrasse in Dietikon bis zum Richi-Areal in Weiningen. Die Länge der Leitungen beläuft sich auf rund 3 km.

GESAMTERSCHLIESSUNG

Die Planung der Fernwärmeleitungen beinhaltet das Haupttrassee und die Erschliessung der umliegenden Quartiere. Des Weiteren sind Hausanschlüsse für alle Kunden der Limeco, welche einen Wärmeliefervertrag abgeschlossen haben, zu erstellen.

Das Haupttrassee führt durch die drei Limmattaler Gemeinden Dietikon, Weiningen und Geroldswil. Bewilligungstechnisch war dieses Trassee sehr anspruchsvoll, da drei verschiedene Gemeinden mit Teils unterschiedlichen Bewilligungsverfahren involviert waren. Ausserdem war die Ausführung aufgrund der Hoheitsgebiete von verschiedenen Behörden, mit diversen Ansprechpartnern zu koordinieren.

BESONDERE ANFORDERUNGEN LEITUNGSFÜHRUNG

Leitungen hatten die Gewässer Limmat und Oberwasserkanal zu überqueren. Gewählt wurde die Variante ein provisorisches Gerüst an die Brücken zu hängen, um die Leitungen im Rahmen der geplanten Brückenprojekte in die zukünftigen Brücken zu integrieren.

Der Lenggenbach wurde mittels einer Gerüstkonstruktion ebenfalls provisorisch überquert, um die Leitung nach Erneuerung des Kanals in den alten Kanal unter den Bach hineinzuführen.

Ausserdem wurden zwei Waldabschnitte gequert. Beim Kreisel Fahrweid wurde die Leitung provisorisch offenverlegt, bis die Brückenprojekte ausgeführt werden. Bei Richi wurde der Wald im offenen Grabenverfahren unterquert.

 
limeco-3
limeco-2
limeco-1