19. Dezember 2022

suisseplan beteiligt sich aktiv an erfolgreichem Förderprojekt für die Zauneidechse

Qualitätsvoller Lebensraum ist von grosser Bedeutung

Die einheimische Zauneidechse ist eine typische Bewohnerin der strukturreichen Kulturlandschaft. Da ihr Lebensraum in den vergangenen Jahren zunehmend in Bedrängnis geraten ist, steht sie auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten der Schweiz. Im Jahr 2019 lancierte die Albert Koechlin Stiftung (AKS) deshalb ein umfassendes Förderprojekt.  

Gemeinsam sind wir erfolgreich

Ein breit aufgestelltes Team, gute Zusammenarbeit und sorgfältige Planung sorgten für eine wirksame Förderung der Zauneidechse. Schulklassen, Landwirt/-innen und weitere Akteur/-innen leisteten einen wichtigen Beitrag zum Projekterfolg. Die suisseplan Ingenieure AG raum + landschaft durfte das Projekt in den vergangenen Jahren aktiv betreuen sowie zahlreiche Massnahmen planen und begleiten.

Den Zauneidechsen geht es besser – dabei sind sie nicht die einzigen Profiteurinnen

Nach vier Jahren darf eine positive Bilanz gezogen werden. In dieser Zeit gab es über 2'500 Sichtungen innerhalb des Projektperimeters. Dieser besteht aus 13 Fördergebieten, die insgesamt 683 Massnahmen umfassen.

Von den vielfältigen Aufwertungsmassnahmen profitierten nicht nur Zauneidechsen, sondern auch zahlreiche andere Tier- und Pflanzenarten. Wir Menschen dürfen uns ausserdem an einer strukturreicheren Landschaft erfreuen.

 

  
Altgrasstreifen, Totholz- und Gehölzstrukturen bieten in der Nähe von Biberbrugg einen wertvollen Lebensraum für Zauneidechsen.

 


Zauneidechsenmännchen sind an ihrer prächtig grünen Färbung leicht zu erkennen.

 


Ein strukturreicher Waldrand in Muotathal bietet zahlreiche Versteckmöglichkeiten für diverse Tierarten.


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